Im Workshop wird versucht, durch phänomenologische Betrachtung zu erhellen, ob sich in der weiblichen und der männlichen Art des Ausagierens, der Störungen der Impulskontrolle, des selbstschädigenden Verhaltens, der Regression sowie der Beziehungsdynamik geschlechtertypische Unterschiede zeigen. Methodisch erfolgt dies anhand von Fallbeispielen, selbsterfahrerischen Elementen und in einem „Übungssetting“. Mögliche, sich dabei zeigende Widersprüchlichkeiten im Ausdruck der Borderline-Dynamik erfordern ein Aushalten und Umgehen, durch das die generierte geschlechtsspezifische Spannung sowohl für den therapeutischen Prozess als auch für das alltägliche Leben nutzbar gemacht werden kann.
Maximale TeilnehmerInnenzahl: 50 Personen